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Vor kurzem habe ich im Radio einen Beitrag über eine junge, alleinerziehende Mutter gehört, die an der Armutsgrenze lebt. Ihr Umgang mit der Inflation und den steigenden Preisen war bemerkenswert. Die junge Frau erzählte dem Reporter nämlich, dass sie Grundsicherung bekommt und zur Tafel geht, sich dafür aber nicht mehr schämt. Sie habe gelernt, sich nicht (mehr) mit dem finanziellen Mangel zu identifizieren, sondern auf das zu fokussieren, was sie bereichert und spüren lässt, wo sie in der Fülle lebt: auf die Liebe ihrer wunderbaren Tochter, auf ihre Geschwister, mit denen sie einen lebendigen Austausch pflegt, auf ihre Freunde, die sie im Alltag unterstützen und wirklich für sie da sind, auf die Freude über ihre kleine Wohnung, die sie liebevoll eingerichtet hat. Sie erzählte das alles so lebendig und bunt, dass ihre finanzielle Situation nur noch ein Detail in schwarz-weiß war, das neben all dem anderen verblasste. Beneidensenwert, oder?

Familie und Geld - was hat das miteinander zu tun?
Was regt sich jetzt in dir? Bist du empört? Das geht doch nicht? Die kann doch nicht von Grundsicherung leben und es sich so gutgehen lassen? Oder findest du es vielleicht bewundernswert, was diese junge Frau trotz Inflation und steigenden Energiepreisen geschafft hat?
Wie entspannt oder angespannt dein Verhältnis zum Geld ist, hat wahrscheinlich mehr mit dem Umfeld, in dem du aufgewachsen bist und deiner Familiengeschichte zu tun, als es dir bewusst ist.

An das Thema Geld knüpfen sich viele Überzeugungen und Gefühle
An das Thema Geld knüpfen sich viele Überzeugungen und Gefühle: Scham, Neid, Wut und vieles mehr. Ich habe selbst mal an einer Aufstellung teilgenommen, an der ich einen ganzen Tag lang die Stellvertreterin für das Geld sein durfte. Und ganz egal, ob es um einen Scheidungskrieg ging, einen Geschwisterstreit um ein Erbe, die Wut auf Eltern, die wenig Geld hinterlassen hatten, um das Einkommen, das eine gerne mit ihrer selbstständigen Arbeit erzielen wollte. Als  Stellvertreterin für das "Geld" hatte ich immer das Gefühl, dass ich viel zu viel Aufmerksamkeit bekomme und dass ich nicht das Problem bin. Das war unangenehm und oft habe ich mich ganz an den Rand gestellt. Das wurde erst besser, wenn die Aufmerksamkeit dahin ging, wo Beziehungen angespannt waren, weil etwas ungeklärt und unausgesprochen waren. Das Geld war immer nur die Projektionsfläche für den Streit, nie das, warum es ging.

Welche Überzeugungen ruft das in dir wach?
Was hat das jetzt alles mit steigenden Preisen und der Inflation zu tun? Nun, ich habe kein Allheilmittel, aber ich finde es lohnt sich, sich mal zu fragen: Was lösen all diese Krisen und existentiellen Sorgen in der Welt in mir aus?  Welche Überzeugungen ruft das in mir wach und welche Gefühle schwemmt das an die Oberfläche? Werde ich aktionistisch und fange an zu sparen? Oder stecke ich den Kopf in den Sand und habe das Gefühl, ich kann sowieso nichts tun? Und vielleicht auch: Woher kenne ich das? Denn auch wenn weder du noch ich jetzt und sofort ´was an den äußeren Umständen ändern können - auf das, was das alles in dir auslöst, hast du immer einen Einfluss. Und wie wäre es, wenn du das Thema steigende Preise und Inflation so betrachten könntest wie die junge Frau aus dem Radiobeitrag. Als eine Facette in einem ansonsten bunten, reichen und lebendigen Lebens-Puzzle.

Mein Weihnachtsgeschenk an dich: Eine Traumreise zu Fülle und innerem Reichtum

Und deshalb schenke ich dir heute diese Traumreise. Sie führt dich an einen Ort, wo du Reichtum und Fülle spürst- ganz unabhängig vom Geld. Du findest dort einige Geschenke zum Auspacken, um dich noch mehr zu verbinden. Denn wenn du so verbunden bist, sind finanzielle Sorgen und Existenzangst nur noch das was sie sind, ein kleiner Teil im großen Ganzen.

Mein Weihnachtsgeschenk an dich: eine Traumreise Fülle und innerer Reichtum